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Praxisausbildung

 

Die Ausbildung zum Piloten für Ultraleicht-Flugzeuge besteht, ähnlich wie in der Fahrschule, aus einem theoretischen und praktischen Teil.

Auch wird unterschieden ob es sich um einen Schüler ohne fliegerische Vorerfahrung, liebevoll "Fußgänger" genannt, oder um einen Piloten mit gültiger Lizenz für eine andere Flugzeug- oder Hubschrauberklasse handelt.

Für letztere geht es unter Einweisung / Umschulung weiter.

 

Hier befassen wir uns jetzt erst mit den "Fußgängern" ohne fliegerische Vorerfahrung.

Die gesamte Ausbildung umfasst mind. 30 Flugstunden und dauert zwischen 3 und 24 Monaten, je nachdem wieviel Zeit Sie aufbringen können und möchten.
Ein weiterer Aspekt der Ausbildungsdauer ist die Entscheidung des Schülers, ob er die gesamten Ausbildungskosten über einen längeren Ausbildungszeitraum splitten will, oder auch nicht.

Die maximale Ausbildungsdauer ist abhängig vom Zeitpunkt der theoretischen Prüfung. Sprich: Spätestens 36 Monate nach der theoretischen Prüfung ist die praktische Prüfung abzulegen. Dazu gleich mehr…

 

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    Praxisausbildung Weiteres

     

    Wir bieten

    check1 Über 30 Jahre Erfahrung

    check1 36.000 Flugstunden seit 1992

    check1 9 Fluglehrer

    check1 5 Schulungsflugzeuge

     

    Die erste Flugstunde...

    Sie werden mit einem Fluglehrer die ersten Schritte in ihre Flugausbildung machen.

    Dazu gehört die 1. Einweisung in das Schulungsflugzeug, die Steuer- und Bedienelemente, die Instrumente und das allgemeine Verhalten auf dem Kassel Airport.

    Nach einer Vorbesprechung über den Flugablauf geht es dann in die Luft.

     

     

     


     

    Den Start übernimmt in dieser Phase noch der Fluglehrer. In der Luft werden Sie dann Ihre ersten Erfahrungen mit der Steuerung erleben. Der Fluglehrer demonstriert und erklärt die Ruderwirkung und Sie "führen mit".

    Dann übernehmen Sie und werden unter Anleitung des Fluglehrers den Rest der Flugstunde selber fliegen. Sie werden überrascht sein wie exakt das Flugzeug Ihre Steuerimpulse umsetzt und wie wenig Ruderausschlag nötig ist.

    Unsere Flugzeuge verfügen über Lehrer- und Schülersteuer. Es ist also alles "doppelt" vorhanden sodass der Fluglehrer jederzeit korrigieren kann.

     


     

    Da die Zeit wie im Fluge vergeht, geht es jetzt wieder zur Landung. Auch hier wird der Fluglehrer wieder übernehmen und erklärt den Ablauf von Anflug und Landung.

    Sie führen wieder mit und werden staunen wie leicht das alles aussieht. Nach dem Abrollen von der Piste und abstellen des Motors wird erst mal tief durchgeatmet.

    Die erste Flugstunde ist erlebt. Die vielen neuen Eindrücke und Erfahrungen überfluten erst einmal. Das normalisiert sich aber mit zunehmender Flugerfahrung.

     

     

     


     

     

    In den weiteren Flugstunden werden neue Manöver erlernt und schon bekannte gefestigt.

    Wir werden Ihnen eine "freie Hand" lassen. Wir nennen das "Runtersprechen". Bedeutet wir sprechen Ihnen zeitgleich vor wie Sie die Ruder betätigen sollen bzw. wie Sie reagieren sollen.

    Somit haben Sie "das Flugzeug geflogen" und erlernen so das Gefühl der Dosierung der Steuerung.

     

     


     

    Buchen Sie doch vorab die Schnupperstunde oder den Schnupperkurs
    Hier erleben Sie die ersten Eindrücke in der Ausbildung zum Piloten

     

    Ablauf

     

    Mit der praktischen Ausbildung kann täglich begonnen werden.
    Wir fliegen im Sommerhalbjahr von 09:00 bis 21:00 Uhr bzw. bis Sonnenuntergang.
    Termine werden mit Ihnen individuell vereinbart. Montags ist Ruhetag.

    Da der Flugbetrieb nur bei gutem Wetter stattfinden kann, rufen Sie vor Abfahrt zur vereinbarten Flugstunde kurz durch um sicher zu gehen das der Flug auch stattfinden kann.
    Mit zunehmender Flugerfahrung können auch mehr als eine Flugstunde pro Tag geplant werden.

    Im Winterhalbjahr findet auch Flugbetrieb statt. Wetter- und Tageslicht bedingt ist die Flugstundenausbeute hier aber leider geringer. Das Winterhalbjahr eignet sich daher perfekt für den Ausbildungsteil Theorie und Sprechfunk.

    Wir empfehlen vor der Theorieausbildung mit der Praxisausbildung zu beginnen. Einige Stunden Flugerfahrung sind hier sehr von Vorteil, da so schon mit erlernten Grundkenntnissen der Theoriepart leichter fällt.

    Rechtlich vorgegeben ist, dass Sie erst zum ersten Allein-Überlandflug die Theorieprüfung bestanden haben müssen. Wir empfehlen aber die Theorieausbildung vor der Überlandausbildung.

     

    Spätestens 36 Monate nach der theoretischen Prüfung ist die praktische Prüfung abzulegen. Da die Theorieprüfung i.d.R. nicht gleich zu Beginn der Ausbildung abgelegt wird, hat man mehr als 3 Jahre Zeit für die Ausbildung.

    Zeit genug! Weniger ist hier aber mehr…

     

     

    Voraussetzungen

     

    Zu Beginn der Ausbildung sind ein paar Formalitäten zu erledigen bei denen wir Ihnen behilflich sind.
    Eine wichtige Voraussetzung ist die fliegerärztliche Untersuchung. Diese wird von einem speziellen Facharzt für Flugmedizin durchgeführt. Da Sie dieses als erstes erledigen sollten, beginnen wir auch hier damit.

     

    Fliegerärztliche Tauglichkeit

    Die fliegerärztliche Untersuchung ist vor Beginn der Flugausbildung notwendig.
    Für UL-Flugzeuge wird das "LAPL" Medical benötigt.
    Der Untersuchungsumfang ist ein allgemeiner Gesundheitscheck.

    Siehe Untersuchungsumfang LAPL Dr. Bobke (Flieger-Tauglichkeit unten)
    Hier die kpl. Liste der Fliegerärzte vom LBA

    Bei der Erstuntersuchung wird eine augenärztliche Untersuchung verlangt.
    Bei den Folgeuntersuchungen macht das der Fliegerarzt mit.
    Das Tragen von Brillen ist kein Hindernis.

    Gültigkeit:

    5 Jahre bis zum vollendeten 40. Lebensjahr
    2 Jahre ab dem vollendeten 40. Lebensjahr

    Mindestalter

    Das Mindestalter um mit der Ausbildung beginnen zu können beträgt 16 Jahre.
    Die Prüfung kann dann mit 17 Jahren abgelegt werden.
    Bei Minderjährigen benötigen wir eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten.

    Ausbildungsmeldung und sonst. Unterlagen

    Die Ausbildungsmeldung, ein Formular das wir gemeinsam ausfüllen, teilt dem zuständigen Verband DULV mit, dass Sie sich in der Ausbildung befinden. Eine Kopie des Personalausweises gehört ebenfalls in die Schülerakte.

    Ausbildungsvertrag

    Der Ausbildungsvertrag wird zwischen dem Flugschüler und der Flugschule abgeschlossen. Dieser regelt die Ausbildungs- und Versicherungskonditionen.

     

    Inhalte der Ausbildung

     

    Die Praxisausbildung gliedert sich grob in drei Ausbildungsabschnitte:

     

    Grundausbildung

    Mit Fluglehrer lernen Sie "fliegen". Angefangen von der Bodeneinweisung, über Horizontal- und Kurvenflug, geht es in die Platzrunde und erlernen das Starten und Landen. Von Platzrunde zu Platzrunde werden Sie erleben das es besser "von der Hand" geht.

    In einer Flugstunde Landetraining werden wir ca. 6-7 Starts- und Landungen üben. Fliegen lernen bedeutet ein "Gefühl" für das Flugzeug zu entwickeln. Hier ist eine "lockere Hand" angesagt.

    Auch erlernen Sie den Umgang mit weiterem Verkehr im Luftraum und den Sprechfunk mit dem Tower.

    Die Grundausbildung schließt ab mit dem ersten Alleinflug. Sie fliegen ohne Fluglehrer Platzrunden.
    Keine Angst, der Fluglehrer steigt erst aus, wenn klar ist das Sie soweit sind. Auch ein 2. Fluglehrer wird sich davon überzeugen.

    In weiteren Flügen im Alleinflug werden Sie Routine bekommen und den Fluglehrer gar nicht mehr vermissen.

     


     

    Sicherheitsausbildung und besondere Flugzustände

    Mit Fluglehrer lernen Sie zu was Ihr "Flugzeug fähig ist".
    Kurz-, Gras- und Ziellandungen, Langsamflug, Steilkurven und Startabbruch. Hört sich gefährlicher an als es ist.

    Was sind Ziel- und Außenlandeübungen?
    Im Reiseflug reduzieren wir die Motorleistung auf Leerlauf. Dies simuliert den Motorausfall. Ähnlich wie bei einem Segelflugzeug gleiten wir in Richtung Notlandewiese. Unter Zuhilfenahme verschiedener Landeklappenstellungen und Seitengleitflug (Slip) können wir den Gleitwinkel strecken oder verkürzen um die Notlandewiese punktgenau zu treffen.

    Die Ziellandungen werden am Kassel Airport trainiert. Hier reicht es allerdings nicht, irgendwie die 2.500 m lange Piste zu treffen, sondern wir legen den Aufsetzpunkt vorher fest.

    Die Außenlandeübung wird in der freien unbebauten Landschaft allerdings ohne Bodenberührung trainiert.
    Auch vertiefen wir in dieser Ausbildungsphase die bisher erlernten Fertigkeiten.

    Das "Flugzeug wird Ihr Freund".
    Sollten Sie je in eine Not-Situation kommen, nach diesem Training haben Sie die Situation im Griff.

    Ein Großteil dieser Übungen sind auch Prüfungsbestandteil.

     


     

    Überlandausbildung

    Zuerst mit Fluglehrer lernen Sie, wie komme ich von "A nach B".
    Die Luft hat keine Straßenschilder. Natürlich sind GPS-Systeme auch in der Luftfahrt Standard von heute.
    In der Ausbildung werden diese elektronischen Hilfsmittel aber nicht benutzt.
    Warum? Fallen diese aus, so sollte man auch mit "Franzen" und anderen Hilfsmitteln nach Hause finden.

    Vor dem Überlandflug wird eine Flugplanung vorbereitet.
    Steuerkurse, Flugzeiten und Treibstoffverbrauch wird berechnet. Wetterinformationen werden eingeholt. Anfluginformationen vom Zielflugplatz werden in die Flugplanung mit eingearbeitet.

    Während des Fluges lernen Sie die Navigation nach Kompass unter Einbeziehung von Lufträumen, Bodenmerkmalen und Auffanglinien.

    Sind Sie sicher in der Durchführung, gehen Sie alleine auf weitere Überlandflüge zu anderen Flugplätzen.

     

     

    Jetzt ist die Prüfung nicht mehr weit entfernt.
    Das Prüfungsprogramm wird trainiert bis es sitzt, dann ist Ihre Ausbildung abgeschlossen.

     

     


     

    Prüfung

    Ein Überlandflug, Ziellandungen und besondere Flugzustände mit Außenlandeübung sind Prüfungsbestandteil.

    Die praktische Prüfung wird durch einen bestellten Prüfer vom Verband abgenommen und kurzfristig terminiert.
    Vom Prüfer, der bei dem Prüfungsflug auch mitfliegt, erfahren Sie wohin die Reise geht.

    Sie bereiten den Flug vor. Nach dem Check des Flugzeuges geht es mit Ziellandungen los.
    Wie gelernt, werden 3 Ziellandungen ohne Motorleistung am Kassel Airport durchgeführt.
    Sind diese im vorher festgelegten Bereich erfolgt geht es weiter zum geplanten Zielflugplatz.
    I.d.R. beim Rückflug nach Kassel werden die letzten Punkte der Prüfung abgearbeitet.

    Eine Außenlandeübung, Langsamflug und Steilkreise stehen auf dem Programm.

    Und schon landen Sie wieder glücklich am Heimatplatz.
    Bei der Praxisprüfung gibt es so gut wie keine Durchfaller da wir alle Übungen trainiert haben bis sie aus dem Effeff sitzen.

    Wir haben ja nicht nur für die Prüfung trainiert, sondern auch für die zukünftige Fliegerlaufbahn…

     

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    Rechtlicher Hintergrund

    Hier die amtliche Fassung der Ausbildungsinhalte gefasst durch das Luftverkehrsgesetz, hier Verordnung über Luftfahrtpersonal umgesetzt durch den Verband DULV und hier auch nachzulesen.

    Praxis (vgl. § 42 LuftPersV):

    -30 h Flugzeit, davon mind. 5 h Alleinflugzeit
    -Starts und Landungen auf verschiedenen Flugplätzen
    -Außenlandeübungen mit Fluglehrer
    -mind. zwei Überlandflüge mit Fluglehrer (> 200 km mit Zwischenlandung)
    -mind. drei Überlandflüge im Alleinflug (> 50 km mit Zwischenlandung)
    -theoretische und praktische Einweisung in besondere Flugzustände und in das Verhalten bei Notfällen

    Die praktische Prüfung wird vom Prüfungsrat abgenommen.

    DULV Ausbildung

     

     

     

    Praxisausbildung Weiteres

     

    Wir bieten

    check1 Über 30 Jahre Erfahrung

    check1 36.000 Flugstunden seit 1992

    check1 9 Fluglehrer

    check1 5 Schulungsflugzeuge

     

    Ausbildungs-Flugzeuge

     

    Für die Ausbildung stehen Ihnen zurzeit 5 Flugzeuge vom Typ Tecnam P96 und P92 zur Verfügung.
    Diese Flugzeuge können Sie nach der Ausbildung auch chartern.

    Auch eigene Flugzeuge können zur Schulung eingesetzt werden, sofern sie dazu geeignet sind.
    Bei der Beratung und dem Kauf eines Flugzeuges sind wir gern behilflich.

     

    • Cgd05
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    • 03
    • 04
    • 05
    • Tecnam P92 Echo MKII
      D-MCGD

      Motor: Rotax 912, 100 PS
      Reisegeschwindigkeit: 190 km/h
      Verbrauch: 14 Ltr./h
      Max. Abfluggewicht: 600 kg

       

    • Tecnam P92 Light
      D-MOAD

      Motor: Rotax 912, 80 PS
      Reisegeschwindigkeit: 170 km/h
      Verbrauch: 14 Ltr./h
      Max. Abfluggewicht: 600 kg

       

    • Tecnam P96
      D-MAGS

      Motor: Rotax 912, 100 PS
      Reisegeschwindigkeit: 185 km/h
      Verbrauch: 14 Ltr./h
      Max. Abfluggewicht: 600 kg

       

    • Tecnam P92 Echo Super
      D-MPWG

      Motor: Rotax 912, 100 PS
      Reisegeschwindigkeit: 170 km/h
      Verbrauch: 14 Ltr./h
      Max. Abfluggewicht: 600 kg

       

    • Tecnam P92 Echo Super
      D-MKEC

      Motor: Rotax 912, 100 PS
      Reisegeschwindigkeit: 170 km/h
      Verbrauch: 14 Ltr./h
      Max. Abfluggewicht: 600 kg

       

    • Cgd05
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